Collies vom Bopparder Hamm
Collies vom Bopparder Hamm

Assistenzhund "Anoki " de la Bonita Isla ,
wurde gezogen von meiner Freundin Christiane Schneider aus ihrer Hündin Halonia v. Bopparder Hamm & Blake aus dem Osterborn.
Er
ist bereits ein Enkel von Lakota & Belos und leistet sehr wertvolle Dienste für seine aktive Besitzerin Natasja Koeckhoven. Natasja hat ihre eigene Seite unter
https://www.facebook.com/NatasjaKoeckhoven/about

hier auch ein Video von den Beiden: 

Natasja und ihr Anoki auf ihrer abenteuerlichen Reise durch Amerika
"Tosca vom Bopparder Hamm" ist seit kurzem offiziell geprüfter Assistenzhund.
geschrieben von Stefanie Kerstan:
Assistenzhunde müssen ein sicheres, gelassenes und stets freundliches Wesen mitbringen und eine gute Bindung zu ihren Menschen.
Ich bin sehr stolz auf mein Collie-Mädchen und was wir gemeinsam geschafft haben. Damit ging für mich ein kleiner Traum in Erfüllung, unseren eigenen Assistenzhund selbst auszubilden.
Dennoch war es ein harter Weg, wo ich öfters kurz vor dem Aufgeben war. Es gehört sehr viel dazu, was wir üben mussten. Dazu kam noch die unsichere Gesetzteslage aufgrund des erst neuen Assistenzhundegesetzes. Das hat uns so manches Mal an unsere Grenzen geführt, aber es hat sich gelohnt.
Es gibt unterschiedliche Arten von Assistenzhunden:
1. Blindenführhund: Assistenzhund für Menschen mit Blindheit.
2. Mobilitätsassistenzhund: Assistenzhund für Menschen mit motorischer Beeinträchtigung.
3. Signalassistenzhund: Assistenzhund für Menschen mit akustischer Wahrnehmungsbeeinträchtigung.
4. Warn- und Anzeige-Assistenzhund: Assistenzhund für Menschen mit beispielsweise Diabetes oder Epilepsie.
5. PSB-Assistenzhund: Assistenzhund für Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen (wie z. B. PTBS und Autismus).
Tosca ist ein PSB-Assistenzhund. Sie begleitet ein autistisches Kind und unterstützt unsere Familie im Alltag.
Die Assistenzhunde-Prüfungen erfolgen derzeit noch uneinheitlich, bald wird es aber eine staatliche einheitliche Prüfung geben. Wir sind ein sogenanntes "Übergangsteam" und haben bei einem vom Sozialministerium anerkannten Prüfer eine qualifizierte Assistenzhundeprüfung abgelegt.
Zunächst wurde im Vorfeld ein ausführlicher Gesundheitscheck und Eignungstest durchgeführt sowie die Sachkunde des Hundeführers überprüft. Die eigentliche Prüfung bestand dann aus zwei Teilen. Im "Public Access Test" wurden die Assistenzhunde-Standards geprüft (diese sind bei allen Assistenzhunde-Arten gleich). Hierbei muss sich der Hund stets vorbildlich und unbeeindruckt in der Öffentlichkeit verhalten sowie einen zuverlässigen Gehorsam auch unter starker Ablenkung in unbekannter Umgebung zeigen. Hierbei werden eine Vielzahl von Situationen abgearbeitet: Der Hund darf beispielsweise nichts Fressbares aufnehmen, in Geschäften nicht an Waren schnuppern, Fahrstuhl fahren, sich sicher durch Menschenmengen, auf verschiedenen Untergründen und engen Räumen bewegen, außer Sicht ablegen, leinenführig sein, frei folgen, andere Personen und Tiere ignorieren uvm.
Hiernach folgte die eigentliche Assistenzhunde-Teamprüfung, in welcher 3 Assistenzleistungen geprüft wurden. Diese Aufgaben können sehr individuell sein. Bei uns: Führen durch Menschenansammlungen und im Straßenverkehr mit Blocken von Bordsteinen, Suchen unseres Sohnes, Beruhigen durch Körperkontakt bzw. Abschlecken, Dinge apportieren und einiges mehr. Tosca gibt damit Orientierung und Sicherheit im Alltag, mindert Reizüberflutung und Ängste.
Die Arbeit macht natürlich nur einen Bruchteil aus... viel Freizeit und Ruhe ist wichtig.
Ein geprüfter Assistenzhund gilt als medizinisches Hilfsmittel und hat damit besondere Rechte. So haben Assistenzhunde ein gesetzliches Zutrittsrecht auch in Bereiche wo Hunde normalerweise nicht gestattet sind (grundsätzlich überall dort, wo auch Menschen mit Straßenschuhen hin dürfen). Tosca darf uns also rein theoretisch in die Schule, den Supermarkt, Kliniken usw. begleiten. Sie darf auch kostenfrei im öffentlichen Verkehr mitfahren sowie im Flugzeug mit in die Kabine. Da das Thema in Deutschland noch nicht so bekannt ist, trifft man jedoch immer wieder auf Barrieren.
Außerdem ist ein Assistenzhund von der Leinen- und etwaigen Maulkorbpflicht befreit sowie muss keine Hundesteuer bezahlen.

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